The Wars


Soundscapes meets Songwriting. Sphärische Gitarren, minimalistische Elektronik, Apache Beat unter angezerrter Bassgitarre und darüber prägnante Metaphern im Bariton. The Wars lassen die New Wave der frühen 80er und den German Prog Rock der 70er im zeitgmäßen Gewand wieder aufleben.

2008 gegründet, veröffentlicht das Berliner Trio, Chris Kowski (Vocals/Guitar/Keyboard), Gernot Pohle (Bass) und Felix Roll (Drums), 2009 seine erste EP „Rift“. Nachdem das Album sehr gute Kritiken in einschlägigen Indie-Blogs und Net-Radios erhält erfolgt ein für die Band sehr turbulentes 2010. Im April erscheint ihr Lied „Sequence“ auf Thomas Thyssens Compilation „Darkness Before Dawn 2“. Im November wird ihr Track „Succubus“ auf der erfolgreichen Sampler Reihe „Advanced Electronics 8“ veröffentlicht und vom Sonic Seducer als einer der Höhepunkte der achten Ausgabe gekürt. Ende des gleichen Jahres zeichnet Kool Rock Radio das Trio als „Band of the Year“ aus. Im Juli 2011 überzeugen The Wars als Vorband von Killing Joke beim Summer Darkness 2011 ein begeistertes Publikum. Das Magazin Zillo berichtet Ende 2011 in aufeinander folgenden Ausgaben über die Band. Das Label SPV wird auf sie aufmerksam. Im Februar 2012 veröffentlichen The Wars ihr Debutalbum „Healings“ bei Oblivion/SPV.

Occupy, Fukushima, Eurokrise, Bin Laden, Guttenberg. Alles Ereignisse die während des Entstehungsprozess des Albums stattfanden und Eingang in die Texte/Musik finden. Die Welt ist ein verdammtes Tollhaus. Mehr als je zuvor. Und mehr als je zuvor gewinnt für die Band die Message des Title Tracks „Healings“ an Bedeutung.

Schwarz trifft auf weiß, Gutes wird böse, ein Lichtstrahl im Dunkel, Liebe wird zu Hass, Spannungen und Gegensätze, Kriege. Das sind die Themen von THE WARS. Auch klanglich lässt sich die Band nur wage deuten, findet sich zwischen Modernem und Altem, Retrofuture.

The Wars sind ein roter Farbklecks auf einer Schwarz-Weiß-Fotographie.